Jetzt ist die Zeit für digitale Beschleunigung. - top design

Jetzt ist die Zeit für digitale Beschleunigung.

20. Juli 2020 topdesign

„Alles ist so schön entschleunigt.“
Dieser Satz geht mir inzwischen gehörig auf die Nerven.

Die Covid-19-Pandemie führte zu einem Lockdown, in dessen Folge viele Betriebe um ihre Existenz bangen. Selbst die zügig installierten Rettungsmechanismen werden in vielen Fällen ein böses Ende nicht verhindern können. Geschlossene Geschäfte, keine öffentlichen Veranstaltungen, keine Gastronomie, keine Kunst, keine Kultur, kein Mannschafts- oder Gruppensport und obendrauf Kurzarbeit. Nicht wenige prägten in diesem Umfeld den schönen Begriff der „Entschleunigung“. Damit einhergehend sahen und sehen manche ein positives neues Lebensgefühl.

Weniger arbeiten, weniger Konsum, mehr das Zuhause genießen, schließlich steht Zeit in Hülle und Fülle zur Verfügung. Doch Kurzarbeit ist im Grunde die Verhinderung des sofortigen Personalabbaus. Ob das alle, die von der Entschleunigung schwärmen, so auf dem Radar haben, ist durchaus zu bezweifeln.

Mit Unternehmern und Mitarbeitern aus stark betroffenen Branchen, wie Gastronomie, Messe, Sport, Kultur und Events etc., sollte man sich derzeit besser nicht über die so schöne Entschleunigung unterhalten. Gleiches gilt für viele mittelständische Unternehmen und deren Beschäftigte. Die (Arbeits-)Welt besteht nicht nur aus Konzernen, die maximal-kuschelige Corona-Auffangprogramme bieten können. Fest steht: Abgerechnet wird zum Schluss. So wie es aussieht, kann das dicke Ende noch kommen.

Die Digitalisierung geht auf die Überholspur und beschleunigt rapide!

Im Zuge von Corona liegt der Fokus nur auf der digitalen Beschleunigung. In jeglicher Hinsicht.

  • Videokonferenzen sind fast alltäglich
  • Online-Shopping boomt
  • Die B2B-Beschaffung von Waren und Dienstleistungen wächst stetig
  • Das Miteinander geschieht online

Jede Form der digitalen Präsenz gewinnt für Unternehmen an Bedeutung. Reaktionsfähigkeit, Markenbildung, Social-Selling und Brand-Support über Websites, Newsletter, Social-Media Media-Präsenz, Messenger und Online-Portale werden Tag für Tag wichtiger. Insbesondere für Mittelständler und inhabergeführte Unternehmen ist das eine herausfordernde Entwicklung, die viele zwar auf dem Plan hatten, jedoch mit einem völlig anderen Zeit-Tableau. Die Möglichkeiten, das eigene Business und das Markenbild digital zu pushen, sind enorm vielfältig. Von blindem Aktionismus ist jedoch abzuraten und es gilt nach wie vor, dass viel nicht immer viel hilft.

Was also tun, um die digitale Performance des Unternehmens zu verbessern?

Wir raten zu diesem Vorgehen:
1. Den Ist-Zustand objektiv analysieren und beurteilen.

2. Ausarbeitung einer digitalen Kommunikationsstrategie.
3. Optimierung der Web-Performance, da Websites das zentrale Element der digitalen
Kommunikation sind.
4. Steigerung der Sichtbarkeit im Netz, zielgruppenorientiert und regional optimiert.
5. Kommunikationsbausteine schaffen, die zur Bestandskundenpflege, Neukundengewinnung und Reaktivierung von Altkunden geeignet sind.
6. Am Ball bleiben.

Wir arbeiten seit vielen Jahren für mittelständische und inhabergeführte Unternehmen. Die Zusammenarbeit mit diesen Betrieben erfordert ein ganz besonderes Gespür für die jeweils individuelle Situation und einen gesunden Sinn für das Machbare.

Wenn Sie zu diesem Beitrag Fragen haben, anderer Meinung sind oder eine Anregung mitteilen möchten – wir freuen uns über Ihre Kommentare und stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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