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Die Erfolgsgeschichte von Instagram

18. August 2021 topdesign

Instagram ging am 6. Oktober 2010 an den Start und nur zwei Jahre später verkauften die Gründer Mike Krieger und Kevin Systom ihre App für eine Milliarde Dollar an Facebook. Heute erreicht die App mehr als Milliarde Nutzer. In dieser Story haben wir einige wissenswerte und interessante Punkte rund um Instagram zusammengetragen.

Seit seiner Gründung hat Instagram einige Veränderungen vorgenommen. Wie aus einer Plattform zum Fotos teilen ein wahres Supernetzwerk wurde, welche Vorteile die App auch Unternehmen bietet und welchen neuen Features man auf jeden Fall Beachtung schenken sollte, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

11 Jahre Instagram – Ein raketenhafter Aufstieg

Ursprünglich sollte Instagram Burbn heißen und in seiner Funktion eher einer Check-In App wie Foursquare ähneln. Dabei können die Nutzer über GPS an verschiedenen Orten wie Restaurants oder Cafés einchecken und Empfehlungen geben. Da das jedoch kein großer Erfolg war, wurde kurzerhand die Strategie geändert. Aus Burbn wurde Instagram. Da die beiden Gründer selbst Foto-Liebhaber waren, sollte es nun eine Plattform zum Austausch von Fotos werden. Der Name setzt sich übrigens zusammen aus ‚instant’ und ‚telegram’.

Die Besonderheit der anfangs noch ausschließlich quadratischen Fotos und die Erfindung von Retro-Filtern erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Instagram erinnerte die Nutzer an Polaroid Kameras – und das kam richtig gut an. Bereits am ersten Tag registrierten sich unglaubliche 25.000 Nutzer. Sechs Wochen später waren es bereits eine Million und in innerhalb eines Jahres hatte die App 10 Millionen aktive Nutzer.

Doch woher kam dieser extreme Erfolg von Instagram?

Instagram kam genau zur richtigen Zeit. Das Fotografieren mit dem Handy wurde immer populärer, da die Kameras von Apple und Android Smartphones immer besser wurden. Die Nutzer wollten vor allem eines: Ihre Fotos teilen. Dass man diese dann direkt am Handy bearbeiten und sogar noch etwas verschönern konnte, machte das Ganze noch besser. Dieser Funktion konnten Facebook oder Twitter damals nicht wirklich gerecht werden.

Auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg entging der beispiellose Aufstieg der kleinen App nicht. Nur zwei Jahre nach dem Launch, kaufte der Facebook Konzern Instagram für eine Milliarde Dollar. Ein weiterer Rekord für die App, noch nie zuvor wurde ein so hoher Betrag für eine Übernahme bezahlt.

Übrigens war die App bis 2012 nur für Apple User zugänglich. Erst danach wurde eine Version für Android User veröffentlicht.

Welche Möglichkeiten Instagram bietet

Durch die Übernahme von Facebook wurden die Ressourcen des kleinen Start Ups drastisch erweitert und immer mehr neue Features erhielten Einzug in die App. Im Folgenden ein kleiner Überblick:

2013 wurde die Messenger Funktion Instagram Direct eingeführt und das Posten von Videos wurde möglich. Später im Jahr konnten dann erstmals bezahlte Anzeigen geschalten werden.
2016 kam das Story Feature dazu und Business Accounts wurden erstmals Einblicke in ihre Analytics gewährt, um zu sehen wie ihre Beiträge performten und welche Zielgruppen erreicht wurden. Die Möglichkeit Stories hochzuladen, die nur 24 Stunden sichtbar sind, soll die User vor allem von der der marktbegleitenden App Snapchat wegleiten.
2017 konnte man erstmal mehrere Bilder im Slide-Show-Effekt in nur einem Beitrag veröffentlichen
2018 wurde IGTV (Instagram TV) eingeführt, was den Nutzern ermöglicht, ausführliche Videos mit einer Laufzeit von bis zu einer Stunde zu posten.
Seit 2020 gibt es zusätzlich Reels, eine Funktion mit der man kurze Videos schneiden und teilen kann. Auch bei der Einführung dieses Features ist klar zu erkennen, dass Instagram damit von der aktuell sehr beliebten App TikTok weglocken möchte.

So entwickelte sich Instagram mit den Jahren von einer einfachen Fotoplattform zu einem richtigen Supernetzwerk. Und Nach und nach wurde es auch zu einem perfekten Business-Tool, mit dem viele Menschen und Unternehmen heute ihr Geld verdienen.

Wie kann man Instagram für das eigene Unternehmen nutzen?

Wir also könnt Ihr die App nun für Ihre Marken und Unternehmen einsetzen? Durch viele Features, wie der Möglichkeit Anzeigen zu schalten (bei Instagram spricht man von gesponserten Beiträgen) oder durch den ‚Jetzt Kaufen’-Button, entwickelte sich Instagram immer mehr zu einem wirkungsvollen Marketingtool. Die App hat großes Potenzial Kunden zum Kauf zu animieren oder auf Produkte aufmerksam zu machen und bietet viele Möglichkeiten im Bereich des E-Commerce.

Nicht außer Acht zu lassen ist dabei das ‚Influencer Marketing’: Inzwischen erreichen Prominente, große Marken und ‚Influencer’ Millionen von Menschen über die App. Das Prinzip dahinter ist, wie so oft, der Vertrauensbonus. Über Instagram wirken Marken nahbar und Internetstars bewerben die Artikel oft mit eigenen Worten. Follower vertrauen auf deren persönliche Erfahrungen und ihre scheinbar echte, unverfälschte Meinung zu den Produkten. Dass die Internetstars dabei für ihre Meinung bezahlt werden, bleibt dabei oftmals im Hintergrund. So können unbekannte Produkte innerhalb kürzester Zeit zum neuen Must-Have werden, wenn man mit den arbeitet man mit den passenden Influencern zusammenarbeitet.

Zudem lassen sich über Instagram schnell und einfach Werbeanzeigen erstellen, die dann wahlweise in den Stories oder zwischen den Beiträgen anderer Nutzer im Feed erscheinen. Dabei wird im Voraus die Zielgruppe genau bestimmt: Nach welchen Hashtags sucht der User, welchen Profilen folgt er, was liked er häufig? Den Usern werden dann nur auf ihre Interessen abgestimmte Anzeigen gezeigt, was wiederrum zu einer höheren Klickrate führt. Wer mindestens 10.000 Follower hat, kann auch Swipe Up Links in die Storys einbauen und direkt auf eine bestimmte Seite weiterleiten.

Übrigens: Mit den Story Ads verhält es sich genauso wie mit Werbeschaltungen auf Facebook und Google. Wenn die erreichten Personen positiv auf die Anzeige reagieren, sinken oft die Kosten pro Klick.

Instagram ist sowohl für B2C als auch für B2B Marketing geeignet. Die Plattform lebt von Emotionen, sie können ihre Kunden an ihrem Geschäftsalltag teilhaben lassen, Blicke hinter die Kulissen gewähren, ihre Mitarbeiter und Produkte vorstellen und so eine höhere Kundenbindung schaffen.

Mit vergleichsweise wenig Aufwand können sie ihre Markenbotschaften verbreiten. Marken die auf Instagram präsent sind, gelten nicht nur als allgemein beliebt und relevant, die visuellen Inhalte dienen den Nutzern zudem als Inspirations- und Informationsquelle auf ihrer Suche nach neuen Produkten und Trends.

Vielleicht liegt es gerade an dieser spannenden Mischung, dass Instagram im Vergleich zu anderen sozialen Medien die höchste Interaktionsrate zwischen Unternehmen und potenziellen Kunden verzeichnen kann.

Eine eigene Instagram Page kann also maßgeblich zur Imagebildung von
Unternehmen beitragen.

In den letzten Jahren hat sich Instagram stark entwickelt und ist zu einem nicht mehr wegzudenkenden sozialen Netzwerk geworden. Dabei geht es nicht nur um Selbstinszenierung und das Posten von schönen Fotos und Videos, sondern auch um durchdachte Marketing Strategien. Die App setzt Trends und wurde zu ihrem eigenen Marketingbegriff. Sicher ist, dass es immer wieder neue Features geben wird. Es bleibt also spannend wie sich Instagram in der Zukunft noch weiterentwickeln wird.

Instagram Marketing ist weiterhin ein großes Thema. Wenn Ihr Fragen zur Arbeit mit der App als Marketingtool habt oder mit Instagram Business durchstarten wollen, nehmt einfach mit uns Kontakt auf.

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